Die Höchste Eisenbahn haben ihre Trommeln wieder bespannt, Saiten aufgezogen, Drum Machines entstaubt und Hüpfburgen aufgeblasen. Die Gruppe mit der „Pop-Finesse einer Band wie Steely Dan mit Indierock-Lässigkeit und der Sentimentalität eines betrunkenen Straßenmusikers“ (Bernd Begemann) lässt sich mit konzentrierten und lebensnahen Song-Geschichten hören. Die Welt, in der diese Kurzgeschichten spielen, ist mit drei Adjektiven zu beschreiben: warm, leicht, weit.
Auf der Rückseite ihrer Debüt-EP „Nothing But The Truth“ – aufgenommen in den legendären Hansa Studios in Berlin unter der Regie von Tim Tautorat – liegen etliche Kopfbedeckungen. Sie sind Symbol für die vielen unterschiedlichen Stilarten, die das Freiburger Quartett The Rehats unter einem Hut vereint. Ein Stilmix, der Assoziationen zu Bands wie Mumford & Sons, The Kooks oder auch AnnenMayKantereit weckt und eine immer größere Fangemeinde anzieht.

The Rehats
DI 23.07.2019 | Rosenfelspark Lörrach | 20 Uhr | € 32